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Dagys Reisebilder |
Island 2013 Seite 8 Durch das Hochland von West nach Süd Teil 1 |
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Seite 8 Weiterfahrt durch das Hochland in den Süden Islands -
Teil I
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Snæfellsnes Seite 1 Borganes Fossatún-Grímsá __________ Seite2 Langarfoss Langaholt Snæfellsjökull-Pass _________ Seite 3 Hellisandur und Umgebung _________ Seite 4 Eysteinsdalur Snæfellsjökull __________ Seite 5 Djúpalónssandur Dritvík __________ Seite 6 Ólafsvik bis Stykkishólmur __________ Seite 7 Halbinsel Klofningsnes __________ Weiterfahrt in den Süden Islands Seite 8 - Teil 1 Deildartunguhver Reykholt Kaldidalur __________ Seite 9 - Teil 2 Hochlandpiste F338 Hochlandpiste F337 __________ Südisland Seite 10 Þórsmörk Valahnúkur __________ Seite 11 Hvolsvöllur bis Skógar ___________ Seite 12 Einmal um den Mýrdalsjökull __________ Seite 13 Langisjór - Breiðbakur Eldgjá __________ Seite 14 Kap Dyrhólaey Vík í Mýrdal __________ Seite 15 Laki Krater Fjaðráglúfur __________ Seite 16 F208 - F225 Ljótipollur Rauðufossar __________ Seite 17 Hjálparfoss F228 Veiðivötn __________ Seite 18 Letzter Tag Grótta ___________ Infos und Links * |
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Wir hissen die Segel. Es geht weiter. Die nächsten 1 1/2 Wochen werden wir in der Nähe von Skogar Station machen. Bis Borganes fahren wir die 54 weiter auf der 50 und 518 dann die 550 Kaldidalur und weiter über die F338 und F337 über die 35 bis Selfoss dann Ringstraße über Hvolsvöllur und weiter bis zu einem Flecken namens Eyvindarhólar. Es gibt hier eine Kirche, verstreut einige Höfe und unser Ferienhaus. |
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__________________________________ Ein Teil der Route führt über Hochlandpisten Sacken packen, Haus putzen, Brote schmieren und los. So ganz einig sind wir uns noch nicht über die Route. T. möchte gerne über die Kaldidalur fahren, ich lieber über die Straße 52, da wir sie in der Richtung noch nicht gefahren sind. Wir vertagen die Diskussion bis zum entsprechenden Abzweig. Zunächst müssen wir aber nach Borganes. Wir wählen die schnelle Variante, die Straße 54. Entgegen dem Pass neulich beherrscht hier die Farbe grün das Landschaftsbild - Berge so wie Täler. Nach dem Regen gestern, ist die Luft klar wie geschnitten Brot und wir bekommen noch einmal einen tollen Blick auf die Südküste. |
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Ich versuche erfolglos noch mal mein
Glück wegen der Straße 52 mit einem Fingerzeig auf die tief hängenden Wolken
an den Berger längs der Kaldidalur. Wir folgen also weiter der Straße 50. Bevor wir auf die 518 biegen, lockt uns noch ein Hinweisschild nach Deildartunguhver. Deildartunguhverist eine der wasserreichsten heißen Quellen des Landes, vielleicht die heißeste weltweit. Über Pipelines wird das Wasser nach Borganes und Akranes geführt. Auch die umliegenden Höfe und Weiler werden versorgt. Wir haben es schon von weitem dampfen sehen und sind an diversen Feldern und Gewächshäusern vorbeibekommen. Von hier nehmen wir einen Beutel Tomaten mit, die man an einem Stand gegen ein paar Kronen mitnehmen kann.![]() |
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ReykholtDer Ort liegt an der Straße 518. Auch hier dampft es. Der Name Reykholt beinhaltet das Wort Rauch, was bereits auf geothermale Erdwärme hinweist. In Reykholt hat man bei Ausgrabungen Reste von Leitungen gefunden, die vermutlich zu mittelalterlichen Fußbodenheizungen gehören.Zwei Kirchen stehen hier beieinander. Die noch erhaltene ältere Holzkirche stammt aus dem Jahr 1887, die neue Kirche wurde 1996 geweiht. Im Mittelalter war Reykholt eines der geistigen Zentren der Insel. Die Namen vieler Dichter und Denker sind mit diesem Ort verbunden, wie z. B. Jón Helgason, Árni Magnússon und nicht zuletzt Snorri Sturluson, dessen Bad und unterirdischen Gang man besichtigen kann. ![]() |
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Snorris Bad | |||
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Hraunfossar-WasserfälleHier ein Foto aus 2011. Da wir zwei Hochlandpisten vor uns haben, die wir noch nicht kennen und daher zeitlich nicht einschätzen können, verkneifen wir uns lieber einen Besuch. ![]() |
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Die Straße führt durch einen Birkenwald
und bald darauf stehen wir am Anfang derKaldidalur-Piste
An dem milchigen Gletscherfluss Geita und dem Lavafeld Geitlandshraun, wo
wir bereits 2012 schon standen und nach der etwas anstrengenden Fahrt
durch die
Arnarvatnsheiði (F578) endlich
unsere Brote vertilgt haben. |
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T. ist es ein Anliegen einen Exkurs zum
Langjökull,
den zweitgrößten Gletscher Islands, zu machen.
Wir überqueren die Geita über eine Brücke und fahren auf der 551 bis hinauf
zur verwaisten Station, von der aus normalerweise Gletschertouren
durchgeführt werden. Wir sind fast alleine hier oben. Meine
Begeisterung hält sich in Grenzen. Es weht ein eisiger kalter Wind. Die
Faszination für Gletscher aller Art kann ich mit meinen Freund leider nicht
teilen. Ich sehe sie lieber aus der Ferne, als mir am Fuße den
Allerwertesten abzufrieren. Ich vertröste ihn auf die F338, die uns,
vorausgesetzt die Wolken hängen nicht so tief, bestimmt lohnenswerte Blicke
auf den Langjökull vergönnen wird. |
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Ein toller Blick auf der Fahrt hinunter versöhnt mich wieder mit dem eisigen Umweg. | |||
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Wieder zurück an der Geita. | |||
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Die Passhöhe ist erreicht. Rein optisch gefiel mir der Platz letztes Jahr im Juni mit den weiten Schneefeldern wesentlich besser. | |||
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Bläuliches Eis am Þórisjökull. | |||
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Wir haben die Weggabelung zur F338 nun erreicht. Hier sieht man, dass es sich um eine Stromtrasse handelt, einen sogenannten Versorgungsweg. Dennoch ist die Piste einmalig schön. Und das Wetter spielt mit. So kann ich mein Versprechen, dass T. einen schönen Blick auf den Langjökull erhält, einlösen. Auf der nächsten Seite geht es weiter. |
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